DER ABLAUF

Nachdem alle angekommen und umgezogen sind, nehmen wir Platz in einem großen Kreis. Zuerst ein paar einleitende Worte zum Hintergrund der Kuschelparty, die Regeln und ein paar praktische Dinge zum Ablauf, sowie Raum für noch offene Fragen.

BEGRÜSSUNGSRUNDE: Du stellst Dich kurz vor mit Deinem Namen und, wenn Du magst, sagst Du uns, warum Du heute da bist.

AUFWÄRMPHASE: Schüttel den Tag ab beim Tanzen mit dir selbst. Nimm Dir dann etwas Zeit, bei der Inneren Reise um bei Dir selbst anzukommen, denn nur wenn Du gut bei Dir gelandet bist, kannst Du auch gut in Kontakt mit den Anderen sein. Dazu folgen jetzt spielerisch unsere allseits beliebten Begegnungs – und Verwöhnübungen: unter unserer Anleitung tauschst Du die ersten Berührungen mit den Anderen aus.

PAUSE: zum Lüften, Essen, Trinken, Quatschen und aufs Klo gehen

DIE KUSCHELZEIT: Gemütlich auf weichen Matratzen darf nun für ca. 1,5h Jeder mit Jedem kuscheln – zu zweit, zu dritt oder in der Gruppe. Wechsle Ort, Partner und Umgebung, je nachdem, wie Dir zumute ist. Beobachte Dich! Nutze die Gelegenheit, mit Dir selbst zu experimentieren! Oder ruhe Dich einfach nur aus und tanke auf! Wenn Du uns brauchst, heb Deinen Arm – wir sind sogleich zur Stelle!

Für den leichteren Einstieg in diese Phase bieten wir Dir eine Augenbinde an. Sie unterstützt Dich, mehr Deinen anderen Sinnen zu folgen, ganz in Deinem Gefühl und ohne Absicht zu sein, Dich auf Überraschendes und das Spiel des Zufalls einzulassen. Es ist Deine Entscheidung, ob Du sie dann später mal lüftest, sie ganz ablegst oder sie bis zum Ende aufbehältst!

Die Musik, die wir spielen, ist jedesmal neu und ein Erlebnis für sich. Sie trägt und begleitet Dich auf Deiner Reise.

DIE FEEDBACK – RUNDE: Zum Abschluss finden wir uns nocheinmal in einem Kreis zusammen, der nun meist viel enger und kuschliger ist … Igor, unser stachliges Igel-Maskottchen mit dem weichen Bauch macht nun mehrmals die Runde. Wenn er bei Dir ist, hast Du die Gelegenheit, mit Allen zu teilen, was Du im Augenblick fühlst, Besonderes erlebt und erfahren hast – oder ihn einfach schweigend weiterzugeben